Sophie Schafleitner & Krassimir Sterev

 

08.12.2024

Sonntag, 20.00

MUWA, Graz

 

Sophie Schafleitner violin

Krassimir Sterev accordion

PROGRAMM

 

Christof Dienz Screen Print No. 1, for violin (with voice) and accordion (with voice) (2023)

Franck Bedrossian Écarlates, for violin and accordion (2023)

Rebecca Saunders Hauch, for violin solo (2018)

Rebecca Saunders Flesh, for accordion solo (2018)

Mirela Ivičević Knifes, Honeydrops, Past Life Preview, for violin and accordion (2023)

Sara Glojnarić Latitudes #4, for violin and accordion (2023)

 

 

Das Akkordeon ist ein verhältnismäßig junges Instrument. Seit seiner Erfindung im frühen 19. Jahrhundert sind viele Kompositionen entstanden, die auf unverwechselbare Weise den besonderen Klang des Akkordeons ausgeprägt haben. Auch heute übt dieses Instrument große Faszination auf Musikschaffende aus, mit seinen noch unentdeckten klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten und der spezifischen Körperlichkeit des Akkordeon-Spiels. Die Violine scheint uns dagegen ganz und gar vertraut. Doch Komponisten und Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, von Béla Bartók, über Helmut Lachenmann zu Enno Poppe, Clara Iannotta oder Rebecca Saunders, haben die Geige immer wieder neu entdeckt und ihre Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten erweitert: das Spiel mit ungehörten Harmonien, Farben und Geräuschen, erweitert ins Elektronische oder zurückgeworfen auf die eigene analoge Klangfülle des Instruments, die sich zwischen dem Spiel der Finger auf dem Steg und dem Bogen auf den Saiten Bahn bricht. Sophie Schafleitner und Krassimir Sterev haben Zeitgenossen immer wieder zu neuen Werken für Violine und Akkordeon angeregt, was auch an diesem Abend mit vier aktuellen Stücken (sie wurden 2022 beim Festival Klangspuren uraufgeführt) für dieses ungewöhnliche Duo zum Ausdruck kommt. Schon im Dezember 2022 war ein Konzert mit dem Duo bei „open music“ geplant, das leider krankheitsbedingt abgesagt werden musste. Wir freuen uns, dass es nunmehr, erweitert durch zwei Solostücke von Rebecca Saunders, nachgeholt werden kann.

Ein auch visuell hochqualitatives wie anregendes Ambiente bietet einmal mehr das Museum der Wahrnehmung mit einer Ausstellung von Esther Stocker.

 

 

 

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TICKETS

 

€ 18 | € 12* | € 7**

* Schüler°innen, Student°innen, Präsenz-/Zivildiener°innen und Arbeitslose mit gültigem Ausweis

** Musikstudent°innen mit gültigem Ausweis an der Abendkassa sowie Kinder bis 10 Jahre

*** Eintritt frei für Hunger auf Kunst & Kultur an der Abendkassa ab 15 Minuten vor Konzertbeginn

 

Abendkassa
Die Abendkassa öffnet 30 Minuten vor Konzertbeginn

 

Reservierungen
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